Wanderwoche Zillertal 27.08.2023 – 02.09.2023

Beitrag veröffentlicht am 2. September 2023

Termine im Überblick

Wanderwoche Zillertal 27.08.2023 – 02.09.2023

Sonntag 27.08.: Um ca. 6 Uhr verließen 48 Personen mit Siegi bei Regen den Reithoffer Parkplatz Richtung Westen. Gestärkt mit Leberkäse erreichten wir Kufstein. Bereits um 10.45 Uhr konnten wir die Festung in 2 geführten Gruppen besichtigen. Zu Mittag lauschten wir der Heldenorgel. Danach fuhren wir weiter zur Wallfahrtskirche Mariastein. Es gab Mittagessen aus Siegis Bordküche. Am späten Nachmittag erreichten wir das Landhaus Zillertal in Fügen.

Montag 28.08.: Da es regnete, mussten wir unser Programm kurzfristig umstellen. Wir fuhren nach Wattens und besichtigten die Swarovski Kristallwelten. In 18 magischen Wunderkammern bestaunten wir die glitzernden Werke internationaler Künstler. Zu Mittag wurden wir aus der Bordküche verköstigt. Am Nachmittag brachte uns Siegi nach Jenbach. Mit dem Bummelzug, oder über einen kurzen Fußweg, gelangten wir durch den romantischen Wald hinauf zum Schloss Tratzberg, der einstigen Burg des Kaisers Maximilian I, die 1492 bei einem Brand völlig zerstört wurde. Bei der Führung konnten wir die original möblierten Räume und Rüstkammern besichtigen und hörten über die Geschichte der legendären Fugger und der Erbauerfamilie Tänzl. Heute gehört das prächtige Schloss der Grafenfamilie Goess-Enzenberg, die hier auch wohnt.

Dienstag 29.08.: Bei leichtem Regen fuhren wir über Achensee zur Gramaialm. Wir gingen gemütlich ein Stück auf dem Fernwanderweg zur Falzthurnalm und weiter nach Pertisau. Hier befindet sich eine Steinölpresse, die einige wertvolle Kosmetikprodukte herstellt. Um ca. 13.30 Uhr holte uns Siegi wieder bei der Schiffsanlegestelle ab und brachte uns nach Kramsach zum Museumsfriedhof, dessen launige Kreuzesinschriften weit bekannt sind. Nach dem Abendessen spazierten wir zum Festsaal zu einem hochklassigen Konzert der Musikkapelle Fügen.

Mittwoch 30.08.: Fahrt nach Hintertux. Auffahrt mit der Tuxerjochbahn auf 2100 m. Wanderung zum Tuxer Joch Haus auf 2310 m und zum Joch auf 2338 m. Nach kurzer Einkehr marschierte ein Teil der Gruppe mit Siegi durch das Weitental, vorbei am Schleierfall zur Bichlalm und hinunter zum Parkplatz. Die restliche Gruppe kehrte zurück zur Bergstation und fuhr mit der Gondel ins Tal.

Donnerstag 31.08.: Auffahrt zum Schlegeis Speicher auf 1782 m. Wir wanderten gemeinsam ein Stück entlang am Stausee. Danach bogen die Gipfelstürmer ab Richtung Olperer Hütte auf 2388 m und zur berühmten Hängebrücke. Der größere Teil der Gruppe marschierte weiter Richtung Zamsereck, zum Wasserfall, zur Lavitzalm und retour. Zuletzt wagten wir noch einen Blick über die 131 m hohe und 750 m lange Staumauer. Nach dem Abendessen spielten wir mit Siegi zwei Runden Bingo.

Freitag 01.09.: Fahrt nach Brandberg zum Parkplatz Bärenbad auf 1450 m. Mit dem Shuttle Bus ging es weiter zum Speicher Zillergründl. Wanderung durch einen gewaltigen Tunnel, vorbei am kleinen Wasserfall. Die Bergsteiger nahmen mit Siegi den Weg zur Plauener Hütte auf 2364 m, die Genusswanderer spazierten weiter am Stausee entlang zur Hohenaualm, genannt Klein Tibet des Zillertales.

Samstag 02.09.: Abreise um 8.00 Uhr über den Gerlospass nach Krimml. Fotostopp mit Sicht auf alle 3 Wasserfälle. Weiter ging es über Mittersill nach Kitzbühel. Kurzer Stopp in Kirchberg bei der Talstation der Bergbahn. Zum Mittagessen kehrten wir im Ellmauerhof ein. In Schörfling am Attersee lud der Schutzverband alle Teilnehmer zu einem Glas Sekt ein und um ca. 17.00 Uhr waren wir wieder in Steyr.

Auch in dieser Woche wurden wir mit leckeren Kuchen und Schnaps verwöhnt, ein besonderer Dank an alle Spender.                                                                                                            Monika Rauscher

Radausfahrt Mondsteinrunde R 1.14                 28.06.2023

Um 6.00 Uhr hat’s noch ordentlich geregnet. Beim Start um 8.00 Uhr vom Parkplatz Stadtbad, 20 Radler in 10 Pkw’s, waren wir hoffnungsvoll, dass es ein trockener Radtag werden wird. Von Ardagger aus, bis Grein am Donauradweg, ging unsere Route dann in einer mäßigen, aber etwas längeren Steigung nach Bad Kreuzen. Von der Burg Kreuzen erstreckte sich unser Blick über die hügelige Landschaft des Mühlviertel, am Horizont die markante Burg Clam. Bei der Weiterfahrt fiel einigen Teilnehmer auf, dass in einer Höhenlage zwischen 500 und 600 m nicht nur schon abgemähte Wiesen sondern auch Getreidefelder unseren Weg säumten. Nach einer längeren Abfahrt ins Gießenbachtal kehrten wir im Gasthof Aumühle (Seminar- und Wellnesshotel) zum Mittagessen ein – auf der Terrasse angenehm warm und sonnig.

Nach der Stärkung ein kleines Stück auf einer fast autolosen Landstraße, dann im Schatten der Bäume wieder ein Stück bergauf bis sich uns der Blick hinunter Richtung Grein und ins Donautal öffnete. Die Abfahrt nach Grein, zuerst ein befestigter Güterweg, dann wieder auf Asphalt, brachten wir im Nu hinter uns. Nach der „Eispause“ beim Schörgi waren es nur noch 8 km bis zu den Autos.

Tourdaten: ca. 44 km, drei etwas längere aber mäßige Anstiege, in Summe insgesamt ca. 670 Hm          

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