Reisebericht Triest und Slowenien

Beitrag veröffentlicht am 2. April 2024

Termine im Überblick

Reisebericht Triest und Slowenien

Bei leichtem Regen verließen um 6.30 Uhr 35 Teilnehmer mit Chauffeur Rudi Reischl von Platzl-Reisen den Reithoffer Parkplatz in Richtung Slowenien. Es ging zügig voran, keine Staus, keine Wartezeiten an der Grenze in Spielfeld. So konnten wir bereits von ca. 11.00 – 12.15 Uhr unser Mittagessen am Trojane-Pass einnehmen. Das Lokal ist berühmt für seine Mehlspeisen (Krapfen, Cremeschnitten, …). Danach fuhren wir vorbei an Maribor weiter bis Ljubljana, dort erwartete uns bereits Andreja zur Stadtführung von ca. 13.00 bis 15.00 Uhr. In zwei Stunden erfuhren wir sehr viel über die Hauptstadt und größte Stadt Sloweniens. Die Universitätsstadt ist für ihre Grünflächen bekannt, darunter der weitläufige Tivoli-Park. Mit der Standseilbahn oder zu Fuß kann man die Burg erreichen, die 70 Meter über der Altstadt thront. Die Ufer des Flusses Ljubljanica, der sich durch die Stadt windet und die Altstadt vom modernen Geschäftszentrum trennt, werden von Cafes mit Außenterrassen gesäumt. In Ljubljana kann man sich für eine Jahresgebühr von € 2,00 überall Fahrräder ausleihen! Außerdem gibt es kostenlose Elektro-Taxis in der Fußgängerzone des Altstadtkerns. Nach unserem interessanten Spaziergang brachte uns Rudi nach Portoroz ins Hotel Histrion. Nach dem Zimmerbezug und Abendessen erkundeten wir noch die Umgebung.

Am nächsten Tag um 10.15 Uhr starteten wir nach Triest. An der Grenze zu Italien inspizierten die Beamten unseren Luxusbus von innen. Mit unserem Stadtführer Lubos erkundeten wir ab 11 Uhr wieder 2 Stunden lang die Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien. Der Hauptplatz mit seinen beeindruckenden Palais, die Griechisch-Orthotoxe Kirche San Nicolo, die Analemmatische Sonnenuhr auf der Piazza della Borsa, einer der älteren Sonnenuhr im Inneren (!) des Börsengebäudes, der Canale Grande, der etwas mehr als 300 Meter vom Hafen ins Stadtinnere reicht, … die ganze Stadt beeindruckte uns! Nach der Führung hatten wir noch 1 Stunde Freizeit, um uns nochmals umzusehen oder das „La Dolce Vita“ in einem der tollen Cafes zu genießen.

Ab 14 Uhr begleitete uns Lubos nach Schloss Miramare, das zwischen 1856 und 1860 für Ferdinand Maximilian, dem Bruder von Kaiser Franz Joseph I. auf einer Felsklippe in der Bucht von Grignano errichtet wurde. Von 1867 – 1914 diente das Schloss den Habsburgern als Sommerresidenz. Seit 1955 wird Miramare als Museum genutzt. Wir schlenderten durch die berühmte, ausgedehnte Gartenanlage. Auf 22 Hektar erstreckt sich ein Ort der Meditation, wo Natur und Kunst eine harmonische Verbindung eingehen. Rückkehr ins Hotel, nach dem Abendessen wieder Spaziergänge ins Zentrum von Portoroz oder nach Piran an der Strandpromenade.

Am Donnerstag Heimreise über Triest – Monfalcone – Udine nach San Daniele. Einführung in die berühmte Schinkenerzeugung der Region und Besichtigung des Reiferaumes mit 10.000 kompletten Schweine-Hinterkeulen, die hier 20 – 24 Monate reifen. Danach Verkostung des Schinkens mit Käse, Weißbrot, Crissini und Rotwein. Natürlich wurden einige Kilos Schinken im Verkaufslokal erworben.

Um 12.15 Uhr Weiterfahrt durch das Kanaltal Richtung Tarvis. Kurze Pause bei der Raststation Landzeit Tauernalm in Flachau und über Schladming bis St. Pangratz zur letzten Pause. Ankunft in Steyr um ca. 18.30 Uhr.

3 traumhafte Tage gingen zu Ende: Sonne, Meer, ein tolles Hotel und Verpflegung, herrliche Städte mit interessanten Führungen, unser Rudi mit dem Luxusbus und eine nette Reisegruppe – Herz, was willst du mehr?

Monika Rauscher

Radausfahrt Mondsteinrunde R 1.14                 28.06.2023

Um 6.00 Uhr hat’s noch ordentlich geregnet. Beim Start um 8.00 Uhr vom Parkplatz Stadtbad, 20 Radler in 10 Pkw’s, waren wir hoffnungsvoll, dass es ein trockener Radtag werden wird. Von Ardagger aus, bis Grein am Donauradweg, ging unsere Route dann in einer mäßigen, aber etwas längeren Steigung nach Bad Kreuzen. Von der Burg Kreuzen erstreckte sich unser Blick über die hügelige Landschaft des Mühlviertel, am Horizont die markante Burg Clam. Bei der Weiterfahrt fiel einigen Teilnehmer auf, dass in einer Höhenlage zwischen 500 und 600 m nicht nur schon abgemähte Wiesen sondern auch Getreidefelder unseren Weg säumten. Nach einer längeren Abfahrt ins Gießenbachtal kehrten wir im Gasthof Aumühle (Seminar- und Wellnesshotel) zum Mittagessen ein – auf der Terrasse angenehm warm und sonnig.

Nach der Stärkung ein kleines Stück auf einer fast autolosen Landstraße, dann im Schatten der Bäume wieder ein Stück bergauf bis sich uns der Blick hinunter Richtung Grein und ins Donautal öffnete. Die Abfahrt nach Grein, zuerst ein befestigter Güterweg, dann wieder auf Asphalt, brachten wir im Nu hinter uns. Nach der „Eispause“ beim Schörgi waren es nur noch 8 km bis zu den Autos.

Tourdaten: ca. 44 km, drei etwas längere aber mäßige Anstiege, in Summe insgesamt ca. 670 Hm          

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