Goldener Herbst Südtirol 2 vom 22.-26.10.2022

Beitrag veröffentlicht am 26. Oktober 2022

Termine im Überblick

Goldener Herbst Südtirol 2 vom 22.-26.10.2022

Aufregung vor der Abfahrt wegen eines Großeinsatzes der Feuerwehr auf der Ennsleite ‒ ein Auto in der Garage, wo auch Ingrid K. ihr Auto geparkt hat, hatte Feuer gefangen. Trotzdem konnten wir ziemlich pünktlich unsere Reise antreten. Bereits in St. Georgen gab es die bei Siegi übliche Labung mit Leberkässemmerln, da der Wetterbericht Regen vorausgesagt hatte. Nach einem Abstecher rund um den Zellersee ging es weiter Richtung Felber Tauernpass. Nach der Mittagsrast am Elisabethsee konnten wir die wunderschönen, spätgotischen Fresken von Simon von Taisten in der Wallfahrtskirche Maria Schnee bewundern. Am Pragser Wildsee hatte der Regen bereits aufgehört und einem Spaziergang am See entlang mit Blick auf den teilweise hinter Wolkenfetzen versteckten Gipfel des Seekofels stand nichts mehr im Wege. 
Am zweiten Tag war das beste Wetter der Woche angesagt ‒ ideal für die Dolomitenfahrt: über Toblach ins Höhlensteintal – Drei Zinnen Blick leider wolkenverhangen, jedoch herrlich vor uns der Mte. Cristallo mit dem Piz Bobena. Um den Misurinasee, mit herrlichem Blick auf die Drei Zinnen, spazierten wir herum. Weiter gings nach Cortina d’Ampezzo, über den Passo Giau mit Blick auf Marmolada, Sellastock, Col di Lana und über das Pordoijoch. Am Fuße der Sella war Mittagsrast. Die Hütten waren alle schon geschlossen, aber dank Siegi gab‘s immer etwas zu essen: Leberkäse, Kümmelbraten, Würstel, Grammelschmalzbrot – und das war alle Tage so. Vielen Dank Siegi!
Danke auch an all die Mehlspeisbäckerinnen und „Fettspalterlieferanten“. Weiter gings über das Sellajoch mit Blick auf Langkofel und Geisslerspitzen, das Grödnerjoch und schließlich über den sehr engen Furkelpass nach Olang und zum Brunnerhof.
Am dritten Tag ging‘s ins Ahrntal, in Luttach entschloss sich Siegi spontan, uns ins Krippenmuseum Maranthana zu entführen, wo uns eine äußerst eindrucksvolle Einführung in die Volkskunst der geschnitzten Krippen aus allen möglichen Regionen, inklusive Zieharmonikadarbietung, Wein und Schnitzwerkstätte zuteilwurde. In Prettau, wo wir letztes Jahr das Kupferschaubergwerk besucht hatten, wanderten wir zur Wallfahrtskirche Hl. Geist. Am Nachmittag führte uns eine Dame durch das Messner Mountain Museum im Schloss Bruneck. Leider verhinderte der einsetzende Starkregen die Stadtführung. Dafür spielten wir am Abend wieder das beliebte „Bingo“.
4. Tag: Von der Auronzohütte unter den Drei Zinnen zur Gedächtniskapelle, weiter zur Lavaredohütte und einige schafften es auch noch auf den Sattel am Fuße dieser gewaltigen Berge, die sich teilweise schamhaft in Nebel hüllten. Nachmittags wanderten wir unter der Sextner Sonnenuhr bis zur Talschlusshütte.
Auf der Heimfahrt haben wir, wie üblich, den Loaker gestürmt. Über Lienz, Heiligenblut einmal von der anderen Seite über Hochtor, Mitteltor, Fuscher Törl auf den Großglockner, aber auch er verhüllte seinen Gipfel vor uns. Entlang der Loferer und Leoganger Steinberge gelangten wir zum Grünauer Hof in Salzburg und genossen das erste Gasthausmittagessen.
Müde und voller neuer Eindrücke landeten wir alle nach dem üblichen Sektabschluss wohlbehalten in Steyr. Vielen Dank allen, die zu dieser wunderschönen Fahrt durch eine Landschaft, die dem Namen „goldener Herbst“ vollauf gerecht geworden ist, beigetragen haben.    Ingrid Wawra

Radausfahrt Mondsteinrunde R 1.14                 28.06.2023

Um 6.00 Uhr hat’s noch ordentlich geregnet. Beim Start um 8.00 Uhr vom Parkplatz Stadtbad, 20 Radler in 10 Pkw’s, waren wir hoffnungsvoll, dass es ein trockener Radtag werden wird. Von Ardagger aus, bis Grein am Donauradweg, ging unsere Route dann in einer mäßigen, aber etwas längeren Steigung nach Bad Kreuzen. Von der Burg Kreuzen erstreckte sich unser Blick über die hügelige Landschaft des Mühlviertel, am Horizont die markante Burg Clam. Bei der Weiterfahrt fiel einigen Teilnehmer auf, dass in einer Höhenlage zwischen 500 und 600 m nicht nur schon abgemähte Wiesen sondern auch Getreidefelder unseren Weg säumten. Nach einer längeren Abfahrt ins Gießenbachtal kehrten wir im Gasthof Aumühle (Seminar- und Wellnesshotel) zum Mittagessen ein – auf der Terrasse angenehm warm und sonnig.

Nach der Stärkung ein kleines Stück auf einer fast autolosen Landstraße, dann im Schatten der Bäume wieder ein Stück bergauf bis sich uns der Blick hinunter Richtung Grein und ins Donautal öffnete. Die Abfahrt nach Grein, zuerst ein befestigter Güterweg, dann wieder auf Asphalt, brachten wir im Nu hinter uns. Nach der „Eispause“ beim Schörgi waren es nur noch 8 km bis zu den Autos.

Tourdaten: ca. 44 km, drei etwas längere aber mäßige Anstiege, in Summe insgesamt ca. 670 Hm          

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